Überzeugt hat die drei Unternehmen das erfolgreiche Konzept, das sich nach Angaben der Initiative Pro Halver weiterhin außerordentlich erfreulich entwickelt. Im Durchschnitt über 3.500 Seitenabrufe pro Monat zeugen von einer regen Suchtätigkeit der Kunden in und um Halver. Die drei Sponsoren und das Portal eint ein Gedanke: die Region zu stärken. Daher möchten Das Örtliche, Mark-E und die Sparkasse Lüdenscheid ihre Verbundenheit im Lokalen unterstreichen. Thomas Meermann, Marketingleiter der Sparkasse Lüdenscheid, ist sich sicher: „Wir unterstützen das Kaufhaus-Halver gerne, da wir eine Verantwortung für die Prosperität des örtlichen Gewerbes tragen." Mark-E-Unternehmenssprecher Uwe Reuter sieht hingegen die Notwendigkeit als Leuchtturm zu fungieren: „Ein verlässlicher Partner in der Stromversorgung ist heute für Gewerbe und Haushalte das A und O. Diese Sicherheit und dazu attraktive Tarife möchten wir auf lokaler Ebene bieten." Das Örtliche-Verkaufsleiter Ingo Hengesbach ist die Vernetzung in der Region sein tägliches Brot. Daher wird das Örtliche nicht nur auf Kaufhaus-Halver präsent sein, denn das Logo von Kaufhaus-Halver wird auch in den Telefonbüchern des Örtlichen erscheinen, nämlich bei jedem Telefonbucheintrag eines Mitglieds von der Initiative Pro Halver. „Wir haben ein Paket geschnürt, das für den Einzelnen in der Initiative deutlich Kraft entfaltet", lobt Hengesbach den Ansatz.

In der Tat sucht die Initiative seinesgleichen. Viele Klein- und Mittelstädte kämpfen gegen die Abwanderung der Kunden, gegen attraktive Shopping-Center oder schlicht gegen das Internet. Halver stellt sich damit der Herausforderung. Frank Turck, neuer erster Vorsitzender der Initiative Pro Halver ist hoch erfreut: „Dass wir nicht nur von Seiten der Gewerbetreibenden, sondern auch von Sponsoren so viel Zuspruch erhalten, ermutigt uns außerordentlich. Es gibt immer noch etwas zu verbessern, aber wir spüren, dass die Akzeptanz der Plattform hoch ist." Die Erreichung des mittelfristigen Ziels von 50 Angeboten auf Kaufhaus-Halver zu haben, steht dabei kurz bevor. Christian Thunig, 2. Vorsitzender der Initiative betont: „Noch zwei Zugänge und wir haben die Grenze von 50 Gewerbetreibende geknackt."